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Unsere Motivation seit 25 Jahre - das immense Tierleid in Italien!

Italien ist gerade für viele Deutsche immer noch ein beliebtes Urlaubsland - man denkt an das Italien von früher, Sonne, Sand, Meer - gutes Essen und freundliche Menschen. Vieles davon gehört der Vergangenheit an!
Eine Vielzahl der Urlauber, die bewusst in die Toscana fahren, um sich zu erholen, vielleicht den eigenen Hund dabei haben, rufen bei uns an und beklagen sich, was sie auf dem Gelände des Vermieters oder im nahen Umkreis erleben müssen: Hunde, abgemagert, ungepflegt in kleinen, von Kot verdreckten Zwingern gehalten, niemals Erde oder Gras unter den Pfoten, immer noch trockenes Brot als Hauptnahrung, dreckiges, vermoostes, warmes Wasser im Sommer - wenn überhaupt.....

Die Menschen wollen einen Rat, was man machen kann - SEHR WENIG, denn 4 qm ZEMENTBODEN schreibt das Gesetz für einen Hund vor UND eine Überdachung. Auf verschiedenste Art und Weise versuchen wir Verbesserungen zu erreichen - die wirksamste Methode ist immer noch den deutschen Vermittler anzurufen und ihm mitzuteilen, dass NIE mehr eine Buchung über ihn vorgenommen wird, wenn er nicht dafür sorgt, dass solche Verhältnisse abgestellt werden. Und dass man auch andere Freunde und BEkannte von diesen Miss-Ständen unterrichten wird.
Was nur wenige Urlauber wissen: Italien ist in einer grossen wirtschaftlichen Krise, selbst in der - früher mal reichen - Toscana sind die Gemeindekassen leer. Wirtschaftlich gesehen, hat Italien nicht denselben Aufschwung wie Rumänien genommen, ja es rangiert sogar hinter Rumänien und wird oft genug als Land der Dritten Welt apostrophiert.
Es ist kein Geheimnis, dass in wirtschaftlichen Krisen der Familien (40 % der jungen Leute sind arbeitslos!!) die TIERE die ersten sind, die darunter leiden müssen. Wer kann sich mit dem Gehalt eines Familienvaters von maximal 1.5oo Euro leisten, einen Hund, eine Katze kastrieren oder teuer behandeln zu lassen - also wird die Hündin schwanger und mitsamt ihren Kindern ausgesetzt irgendwo im Niemandsland. Oder der kranke Hund auf die Strasse gesetzt - Chip-Pflicht - immer noch FEhlanzeige in vielen Fällen.
Tierschützer sind zumeist arme, tierliebe Frauen, die minderbezahlte Jobs, kleine Autos haben und auf ihre eigenen Kosten Tiere zum Tierarzt bringen, die Strassenhunde füttern und zusehen, dass ganz schlimme Fälle - verletzte, überfahrene, kranke Tiere an Leib und Seele, irgendwo untergebracht werden - BEI UNS!
Das ist unsere Aufgabe, unser Antrieb - so vielen armen Tieren, vor allem Hunden, ein vorübergehendes oder endgültiges Zuhause zu geben, um sie vor dem sicheren Tod zu retten, ihnen zu zeigen, dass auch sie ein Teil von Gottes Schöpfung sind und auch ein RECHT AUF LEBEN haben.

Wenn wir nicht helfen, schnelle Entscheidungen treffen, die Hunde in nächtlichen Fahrten selbst holen, dann landen sie unweigerlich in einem der vielen mafiosen canile. Ein canile beherbergt zwischen 600 und 2ooo Hunde, die Tiere sind für ihre Betreiber Geldmaschinen - denn die Gemeinden müssen für die Tiere zahlen. Und wo die Gelder landen, kann sich jeder gut vorstellen. Niemand kann ein solches canile betreten - Vermittlung Fehlanzeige - Kastration wird nicht gemacht - Futtermittel - billigste Kroketten mit Sägemehl, und wo 4 qm für EINEN Hund vorgeschrieben sind, leben oftmals 4-6 Hunde in ihren Exkrementen.
Wir bitten deshalb alle Italienurlauber, die mit solchen Miss-Ständen konfrontiert werden - und die nicht wegsehen wollen - mit uns Kontakt aufzunehmen. Wir tun alles dafür, eine Änderung herbeizuführen, den Tieren zu mehr Rechten zu verhelfen - jedoch - solange die Hunde ein "business" sind und die Politiker nicht neue Gesetze erlassen ist es für uns - eine schwere Arbeit ohne Unterlass - helft uns bitte, noch mehr und umfangreicher helfen zu können.

 

 

 

 

 

 

 

Für uns gibt es täglich SCHLIMMES und FAST UNERTRÄGLICHES zu verarbeiten. Das, was mit dieser armen Hündin, ca. 3 Jahre alt, gemacht worden ist, übertrifft vieles an Grausamkeit. Sie wurde verbrannt ausgesetzt an einem verlassenen Haus - und dennoch gefunden. Sie war dem Tod so ziemlich nah, die Würmer haben schon ihr Werk angesetzt, aber ihre Jugend und vielleicht ihr Lebenswille haben ihr geholfen, die Pein, die Schmerzen zu überwinden.

SIEBEN kleine Mäuse, ausgesetzt in einem Garten bei ROM - wahrscheinlich die "Hinterlassenschaft" von Zigeunern. Sie sind vielleicht erst einen Monat alt, bevor sie zu uns kommen, müssen sie entwurmt werden und eine Babyimpfung bekommen.- Wir haben momentan zu viele Welpen und Junghunde.

Hier in Italien denken alle nur daran Ferien zu machen und der Hitze zu entkommen...

 

Dieser arme Hund drehte tagelang seine Runden, um etwas zu essen und natürlich zu trinken zu finden - viele Leute haben ihn gesehen - heutzutage geht es niemandem mehr ans Herz - es geht vielmehr jedem ums eigene Überleben oder Wohlbefinden.

 Er wurde endlich von Tierschützerin in die Klinik gebracht. Die ersten Untersuchungsergebnisse sind sehr, sehr schlecht, er hat Diabetes, natürlich mit der Bauchspeicheldrüse Probleme - keiner weiss, ob der geschwächte Körper eine Therapie annimmt, ob er überleben kann. -

 In einem der Lager hat er keine Chance - wenn alles gut geht, er einigermassen transportfähig ist, dann kommt er zu uns - aber wir werden ihn NICHT GEIST nennen.... 

- ER IST TOT - hat es NICHT GESCHAFFT - die SCHULD HABEN DIE MENSCHEN
 

 

 

 

Der Mensch wird anscheinend immer skrupelloser, denn die "Entsorgung" unerwünschter, ungeliebter, nicht mehr gewollter Tiere im Müll ist keine Seltenheit. Aber bei einer solchen Grausamkeit kommen einem die Tränen - nur EINER hat überlebt - bis jetzt...Ausgang ungewiss!

 

Das ist JAGDHUNDE-HALTUNG in Italien - ganz in unserer Nähe. VonSchweizern entdeckt die von QUALHALTUNG sprechen - das ist in der Tat für UNSERE Verhältnisse so, hier in Italien ist mit einer solchen"Unterbringung" dem Gesetz Genüge getan. Trotzdem - wir werden amtliche Stellen anhören - klar, dass tierliebe, sensible Menschen, die da und dort dieselben Erfahrungen machen müssen, NICHT MEHR in die TOSCANA fahren.

Wenn man diese Fotos sieht - wiederum auf Sizilien, dann glaubt man wirklich den Menschen fehlt ein Stückchen vom Gehirn oder vom Herz. Die MUTTER - ROSA  ist bei Wind und Wetter, also jetzt bei Hitzegraden DRAUSSEN angekettet, Kettenhaltung ist auch bei uns verboten, aber bitte - wer kümmert sich schon um solche Vergehen! Ihr Kind hingegen die Margherita ist drinnen in diesem Drecksstall.

 

Natürlich sollten sie - zumindest erst einmal - zusammen bleiben können. Ihr glaubt nicht, wie einem solche Schicksale zu Herzen gehen, beide Hunde noch jung und noch nie etwas vom Leben gehabt. Der Besitzer ist ein Schäfer und sicherlich waren die beiden Hunde für ihn zu nichts nutze.

 

Die arme Hündin hat sich - nachdem sie angefahren wurde und sich nicht mehr bewegen konnte, ins Gebüsch geflüchtet. Und ist dort unter der sengenden Sonne liegen geblieben. Sowieso schon geschwächt durch Hautschäden und viele Zecken kam sie in die Klinik, aber es braucht Zeit und Geduld und auch den Glauben an die Selbstheilung - vielleicht wird sie eines Tages wieder gehen können.

 

Wir werden sie aufnehmen, man kann einfach nicht anders, wenn man diese fragenden Augen des armen Hundes sieht!

Mutter und Tochter, zwei kleinwüchsige Molosser-Hündinnen, natürlich unkastriert, wurden ausgesetzt gefunden - fast ohne Fell durch Hautmilben - und das Kind mit Namen Raissa leider überfahren. Sie sind beide zwar in Sicherheit im Tierheim von Laura auf Sizilien. Aber das ist kein Ort, um zwei kranke Hunde gesund zu pflegen, zu kurieren!

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