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Unsere Motivation seit 33 Jahren - das immense Tierleid in Italien!  

Italien ist gerade für viele meiner Landsleute  immer noch ein sehr beliebtes Urlaubsland - man denkt an das Italien von früher, Sonne, Sand, Meer - gutes Essen und freundliche Menschen. Aber auch hier haben Stress, Egoismus, Arbeitslosigkeit, Minderverdienst ihre Spuren in der Leichtigkeit des Lebensgefühls hinterlassen. Urlauber, die bewusst in die Toscana fahren, um sich zu erholen, vielleicht den eigenen Hund dabei haben, rufen bei uns an und beklagen sich, was sie auf dem Gelände des Vermieters oder im nahen Umkreis sehen und erleben müssen: Hunde, abgemagert, ungepflegt in kleinen, von Kot verdreckten Zwingern gehalten, niemals Erde oder Gras unter den Pfoten, immer noch trockenes Brot als Hauptnahrung, dreckiges, vermoostes, warmes Wasser im Sommer - wenn überhaupt..... Es stellt sich die Frage nach dem WARUM, warum werden Haustiere im Jahr 2025 immer noch so gehalten - die Menschen wollen einen Rat, wie man helfen kann - SEHR WENIG, denn 4 qm ZEMENTBODEN schreibt das Gesetz  vor für EINEN Hund  (jedoch sehr oft sind einige Hunde auf diesen geringen Metern untergebracht). Weiter muss eine Überdachung gegeben sein sowie Futter und Wasser.  Auf verschiedenste Art und Weise versuchen wir Verbesserungen zu erreichen - die wirksamste Methode ist immer noch, den deutschen Vermittler anzurufen und ihm mitzuteilen, dass NIE mehr eine Buchung über ihn vorgenommen wird, wenn er nicht dafür sorgt, dass solche Verhältnisse abgestellt werden. Und dass man auch andere Freunde und Bekannte von diesen Miss-Ständen unterrichtet. In einigen Fällen sprechen wir mit dem Hundehalter – zumeist Jäger – und bitten um Verbesserungen, drohen Anzeigen an oder fragen, WARUM der Hund ein solches Leben fristen muss – ob er eventuell abgegeben werden soll! Was nur wenige Urlauber wissen: Italien ist in einer großen wirtschaftlichen Krise, selbst in der - früher mal reichen - Toscana sind die Gemeindekassen leer. Es ist kein Geheimnis, dass in wirtschaftlichen Krisen der Familien (40 % der jungen Leute sind arbeitslos!!) die TIERE die ersten sind, die darunter leiden müssen. Wer kann sich mit dem Gehalt eines Familienvaters von maximal 1.5oo Euro leisten, einen Hund, eine Katze kastrieren oder teuer behandeln zu lassen - also wird die Hündin schwanger und mitsamt ihren Kindern ausgesetzt irgendwo im Niemandsland. Oder der kranke Hund auf die Straße gesetzt - Chip-Pflicht - immer noch Fehlanzeige in vielen Fällen. Tierschützer sind zumeist arme, tierliebe Frauen, die minderbezahlte Jobs, kleine Autos haben und auf ihre eigenen Kosten Tiere zum Tierarzt bringen, die Straßenhunde füttern und zusehen, dass ganz schlimme Fälle - verletzte, überfahrene, kranke Tiere an Leib und Seele, irgendwo untergebracht werden - BEI UNS! Das ist unsere Aufgabe, unser Antrieb - so vielen armen Tieren, vor allem Hunden, ein vorübergehendes oder endgültiges Zuhause zu geben, um sie vor dem sicheren Tod zu retten, ihnen zu zeigen, dass auch sie ein Teil von Gottes Schöpfung sind und auch ein RECHT AUF LEBEN haben.

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Für uns gibt es täglich SCHLIMMES und FAST UNERTRÄGLICHES zu verarbeiten. MINO kam kurz vor Weihnachten mit vielen anderen Hunden aus Süditalien bei uns an. Er wurde von Tierschutzfreunden umherirrend entdeckt. Abgemagert, voller Parasiten und erblindet. Diese Seele von Hund durfte an unser Tompetrinihäuschen. Inzwischen wurden seine Augen in der Spezialklinik in Grosseto untersucht.  Sein Augenlicht können wir ihm nicht mehr schenken, aber ein liebevolles Zuhause. Bärchen Mino ist nicht mehr wegzudenken, besonders für seinen Freund Johnny am Tierhaus!

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Das ist  vielfach auch heute noch die JAGDHUNDE-HALTUNG in Italien

 

 Mit einer "Unterbringung" auf 4 qm Zement, ist dem Gesetz genüge getan.

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KUMINA und ihre 10 Kinder wurden in der Nähe von Rom am Strassenrad gefunden. Das war im Herbst 2024

Die Mama ausgemergelt und völlig erschöpft, die Babys von Ratten angefressen und in einem lebensbedrohlichen Zustand. Wir waren übervoll aber mussten sie einfach aufnehmen. Ein Baby hat nicht überlebt. Die anderen 9 sind mit medizinischer Versorgung und viel Liebe an unserem Haus 1 herangewachsen, wie man auf dem Bild links sehen kann. Ohne uns wären sie sicher gestorben !

Fast alle Kinder haben inzwischen ein liebevolles Zuhause gefunden. 

 

Dieser arme Hund drehte tagelang seine Runden,

 

um etwas zu essen und natürlich zu trinken zu finden - viele Leute haben ihn gesehen - heutzutage geht es niemandem mehr ans Herz - es geht vielmehr jedem ums eigene Überleben oder Wohlbefinden.
Er wurde endlich von Tierschützerin in die Klinik gebracht. Die ersten Untersuchungsergebnisse sind sehr, sehr schlecht, er hat Diabetes, natürlich mit der Bauchspeicheldrüse Probleme - keiner weiss, ob der geschwächte Körper eine Therapie annimmt, ob er überleben kann. -

 In einem der Lager hat er keine Chance - wenn alles gut geht, er einigermaßen transportfähig ist, dann kommt er zu uns - aber wir werden ihn NICHT GEIST nennen.... ​

ER IST TOT - hat es NICHT GESCHAFFT - die SCHULD HABEN DIE MENSCHEN

​​​​​​​Der Mensch wird anscheinend immer skrupelloser, denn die "Entsorgung" unerwünschter, ungeliebter, nicht mehr gewollter Tiere im Müll ist keine Seltenheit. Aber bei einer solchen Grausamkeit kommen einem die Tränen - nur EINER hat überlebt - bis jetzt...Ausgang ungewiss!

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Wenn man diese Fotos sieht bricht es einem das Herz! 

 

Die Mama Maria, hochträchtig auf der Strasse in der Nähe von Rom. Sie ging im Frühjahr 2025 durch sämtliche soziale Netzwerke. Keiner wollte sie aufnehmen, alle hatten Angst vor den anfallenden Kosten die auf sie zukommen könnten. Wir auch - ABER wir konnten nicht wegsehen. Mama Maria hat 9 gesunde Kinder auf die Welt gebracht, die an unserem Casa Sopra heranwachsen dürfen. 

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Speranza (Hoffnung)! wurde mit ihren zwei Freunden Lilly und Tobia wild lebend gefüttert. Monatelang mussten die Tierschützerinnen ihr Vertrauen erwerben, bis sie sich ihnen nähern durften. Speranza musste sofort in die Klinik, ihr Hinterbeinchen war nicht mehr zu retten und musste amputiert werden. Ihr Allgemeinzustand war sehr kritisch, aber sie hats geschafft. Alle drei Hunde sind im Frühjahr 2024 bei uns angekommen, Tobia und Lilly haben ein Zuhause gefunde.  Speranza lebt unter ihren Freunden am Haus der weissen Riesen. Ihre Augen erzählen ihre Geschichte ohne viele Worte !

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Mutter und Tochter,

 

zwei kleinwüchsige Molosser-Hündinnen, natürlich unkastriert, wurden ausgesetzt gefunden - fast ohne Fell durch Hautmilben - und das Kind mit Namen Raissa leider überfahren. Sie sind beide zwar in Sicherheit im Tierheim von Laura auf Sizilien. Aber das ist kein Ort, um zwei kranke Hunde gesund zu pflegen, zu kurieren!

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